Onkel Ernst

Onkel Ernst

Ein Theaterabend mit Musik

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Stück und Spiel: Andreas Schertenleib. Dramaturgie und Regie: Ueli Blum. Ausstattung: Valérie Soland. Licht: Kurt Andreatta. Grafik, Illustration und Fotos: Urs Amiet. Produktionsleitung: Nanette Elleberger.

Eine Koproduktion von Schertenleib&Seele mit dem Theater Tuchlaube Aarau.

Première: Mittwoch, 10. September 2003 im Theater Tuchlaube Aarau.

Unterstützt von: Kuratorium des Kantons Solothurn, Pro Helvetia, Migros-Kulturprozent, Jürg George Bürki-Stiftung, Stiftung zur Förderung der darbietenden Künste, Ernst Göhner Stiftung, Hans und Lina Blattner Stiftung.

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Der Zahnarzt Hans-Jakob Bohren geht in Kanada den Spuren seines verschollenen Lieblingsonkels nach und kehrt mit einem Überseekoffer voll Erinnerungsstücke zurück: Bratsche, Schreibmaschine, Tonbandgerät, Fotoapparat und beschriebene Blätter. Bohren will Onkel Ernsts Leben nacherzählen, zuerst in Romanform, dann als Spielfilm. Er schreibt das Drehbuch und stellt es auf der Bühne gleich selber vor. Er beschreibt Szenen, entwirft Figuren, spielt Dialoge und präsentiert die Gedichte von Onkel Ernst, die er vertont hat. Er erzählt, erfindet und spielt das Leben seines Onkels – und sein eigenes.

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Pressestimmen zu «Onkel Ernst»

…Eine einfache Geschichte. Eine wie sie das Leben schreibt. Nicht mehr, nicht weniger und doch so erzählt, dass wir gebannt eine Stunde zuhören. Schertenleib und sein Regisseur Ueli Blum sind ein gutes Team. (…) Ein Zögerer, ein Melancholiker, einer, der uns ein Leben in Sprachbildern zeigt und gleichwohl die Frage offenlässt: wer war er eigentlich, dieser Onkel Ernst? Die Geschichte ist schlicht, gewinnt aber gegen Schluss an einer Tiefe, die es auf jeden Fall lohnt, hinzuhören, denn Andreas Schertenleib ist ein faszinierender Erzähler…
Aargauer Zeitung, 12. September 2003.

…Doch die Bilder entstehen allein in den Köpfen des Publikums durch die hohe Fabulierkunst von Andreas Schertenleib…
Der Bund, 5. März 2004.

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