Kamikaze

Kamikaze

Ein Stück über Freundschaft und Geld

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Stück und Spiel: Andreas Schertenleib. Dramaturgie und Regie: Ueli Blum. Choreografie: Mariana Coviello. Ausstattung: Valérie Soland. Grafik und Illustration: Urs Amiet.

Premiere: 28. Februar 2020, 20.00 Uhr, KreuzKultur Solothurn

Eine Koproduktion von Schertenleib&Seele mit KreuzKultur Solothurn in Zusammenarbeit mit Kunst- und Kulturhaus VISAVIS Bern und ThiK Theater im Kornhaus Baden.

Mit Unterstützung von: Kuratorium des Kantons Solothurn, Migros Aare, Ernst Göhner Stiftung, Däster-Schild Stiftung, Georges und Jenny Bloch Stiftung, Jürg George Bürki Stiftung, Schweizerische Interpretenstiftung, Burgergemeinde Bern, SWISSLOS/Kultur Kanton Bern und Kulturwerkstatt Hagerhus
 

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Andreas nennt seinen Freund Bruno Kamikaze, weil dieser kompromisslos macht, was er will. Bruno ist Schuhmacher. Als er in den Neunzigerjahren in Frankreich eine wunderschöne Liegenschaft findet, wandert er aus. Da er selber nicht genug Geld hat, leiht er Geld bei Freunden, unter anderem bei Andreas, damit er die Liegenschaft kaufen kann. Später hat Bruno die Vision, eine eigene Schuhkollektion zu kreieren. Er entwirft Prototypen, sucht Produzenten und macht Businesspläne. Weil er keine Investoren findet, gerät er nach und nach in finanzielle Schwierigkeiten, verliert aber nie seine Zuversicht. Andreas lässt sich davon anstecken und gibt Bruno erneut Geld. Doch es klappt einfach nicht; Bruno erlebt immer wieder Enttäuschungen. Als seine Schulden mehr und mehr wachsen, fragt er sich, wie sein Weg weitergehen soll. Andreas bestärkt ihn darin, weiterhin das unmöglich Scheinende zu wagen, auch wenn er selber so sein Geld verlieren sollte.

Zusammen mit dem Regisseur Ueli Blum hat Andreas Schertenleib ein Stück entwickelt, das den wechselvollen Lebenslauf von Bruno plastisch werden lässt und mit Witz und Ironie die Rolle von Andreas in dieser besonderen Freundschaft hinterfragt. Die Ambivalenz, die zum heiklen Thema Freundschaft und Geld gehört, kommt durch widerstreitende innere Stimmen zum Ausdruck. Doch wie sein Freund Bruno will auch Andreas sich nicht durch die Realität belehren lassen und entpuppt sich so selber als Kamikaze.

 

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