FrauMann

Ein Stück über zwei, die zusammen bleiben

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Stück: Andreas Schertenleib. Spiel: Katharina Schneebeli und Andreas Schertenleib. Regie: Hans Gysi. Dramaturgie: Ueli Blum. Choreographie: Salome Schneebeli. Ausstattung: Valérie Soland. Licht: Kurt Andreatta. Produktionsleitung: Nanette Elleberger. Grafik: Urs Amiet. Koproduktion mit dem Theater Tuchlaube Aarau.

Première: Mittwoch, 10. Januar 2007 im Theater Tuchlaube Aarau.

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Eine Frau und ein Mann, die schon lange zusammen sind, sind zusammen, ohne wirklich zusammen zu sein. Er sagt etwas und meint eigentlich etwas anderes. Sie hört, was er sagt und antwortet darauf. Er ist enttäuscht, dass sie nicht herausgehört hat, was er eigentlich gemeint hat und sagt etwas, was er eigentlich gar nicht sagen wollte. Sie fühlt sich provoziert und stichelt zurück. Er lässt sich das nicht bieten und beleidigt sie. Sie ist beleidigt und…
Virtuos reden zwei, die eigentlich zusammengehören, aneinander vorbei. Dann zieht sich jeder an seinen Platz zurück und rückt seine Welt wieder zurecht. Der Mann hält fest, dass er eigentlich gerne allein ist, seit er mit seiner Frau zusammen ist, obwohl er sich nichts sehnlicher gewünscht hat, als mit einer Frau zusammen zu sein, als er allein war. Und die Frau fragt sich, ob sie wirklich den Ersten und den Besten gefunden hat oder nur den Erstbesten.
Zwischendurch greifen der Mann und die Frau zu den Musikinstrumenten. In ihren Songs gelingt es den beiden, über sich selber zu lachen. Und wenn sie ins Tanzen geraten, kommen die zwei, die oft zusammen sind, ohne zusammen zu sein, wirklich zusammen.

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Pressestimmen zu «FrauMann»

…Schertenleib ist ein vielschichtiger Dialog gelungen, den er über verschiedene Ebenen laufen lässt…
AZ Live, 4. Januar 2007.

…ein Stück mit viel Humor und ergreifend komischer Tragik. Nach allen Künsten der Konversation reden die schon etwas älteren Protagonisten Katharina Schneebeli und Andreas Schertenleib) aneinander vorbei… Mit FrauMann hat es Regisseur Hans Gysi geschafft, ein Stück zu realisieren, das fast ohne Bühnenbild und mit nur zwei Charakteren das Publikum 70 Minuten lang begeistern und zum Lachen bringen kann…
Solothurner Tagblatt, 2. März 2007.

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